Krank

Krank sein macht irgendwie keinen rechten Spaß...

Seit Donnerstag hat sich bei mir eine Erkältung immer stärker breit gemacht. Es fing mit Halsschmerzen an, dann kamen Schnupfen und schließlich Husten dazu.

Hier mal eine kleine Bilanz des heutige Vormittags: Mein Taschentuchverbrauch von heute Vormittag

Guck mal, ...

Paprika! (Na, wie hieß die Werbung früher richtig? ;) ) Eine kleine Paprika

Vor 4-8 Wochen haben wir hier mal zwei Paprikasamen eingesetzt, um mal zu sehen, was draus wird. Und wie man oben sehen kann, ist was draus geworden :)

Quark oder doch Käse...

diese Frage ist noch nicht ganz geklärt. Fest steht aber, dass es, was auch immer es ist, mittlerweile auch eine einigermaßen stabile Konsistenz erreicht hat: So sieht der Quark jetzt aus... Ach ja: Ich habe das Ganze übrigens nicht in meinem Kühlschrank ausprobiert. Es war mehr eine Entdeckung ;)

Selbstgemachte Pizza

Heute gibt es mal was anderes hier im Blog: Ein Rezept für eine selbstgemachte Pizza.

Ihr braucht

  • 500g Mehl Typ 1050

  • 1 Päkchen Trockenhefe

  • 1,5 Teelöffel Salz

  • 1,5 Esslöffel Margarine

  • 250ml lauwarmes Wasser

  • etwas Olivenöl

  • eine Prise Zucker

Alle Zutaten kommen dann in eine Schüssel und werden gut durchgerührt. Ein Tipp: Der Teig lässt sich auch toll in einem Brotbackautomaten auf dem Programm "Nudelteig" kneten.

Danach sollte der Teig zugedeckt etwa eine Stunde an einem warmen Ort stehen.

Wenn der Teig aufgegangen ist, wird er dünn auf einem Backblech ausgerollt.

Während der Teig geht, kann man schonmal anfangen, die Tomatensauce zuzubereiten: Ich benutze gerne eine Packung passierte Tomaten (500ml), in die ich etwas Mehl, Salz, Oregano, Knoblauch und gelegentlich auch ewas Peperoni einrühre.

Diese Tomatensauce wird dann auf der Pizza verteilt und darauf kommt euer Belag nach Wunsch. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt ;)

Das Ganze kommt dann in den auf 225 Grad (200 Grad Umluft) vorgeheizten Backofen und wird dort 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen gelassen.

Hier mal ein Bild wie eine Pizza mit Käse, Ananas, Salami, Mais und Kidneybohnen aussehen kann:Selbstgemachte Pizza

Lecker :)

SuperSee

Achtung: Aus aktuellem Anlass unterbrechen wir das laufende Programm. Uns erreicht soeben die Meldung, dass sich bei dem vielgenannten "SuperC" der RWTH Aachen ein Schreibfehler eingeschlichen hat! Die korrekte Schreibweise sollte eigentlich SuperSee lauten. Wie Burkard R. in einem Interview aussagt, sei dieser schlimme Fehler bisher niemandem aufgefallen. Auch die bisher überall verteilten Projektzeichnungen seien vollkommen falsch. Leider war bisher niemand in der Lage, die korrekten Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.

Herr R. erzählte uns aber von seiner Vision des _SuperSee_s: Das bereits jetzt zu sehende Loch werde in den nächsten Wochen vollständig mit Wasser gefüllt, ringsherum ein weißer Sandstrand aufgeschüttet und Palmen gepflanzt. Man hat das Gefühl, dass er die Worte "mediterrane Poollandschaft" meidet, sie aber vor seinem geistigen Auge schweben... Ein Bild vom aktuellen Zustand des SuperSeesUnd der Clou an der ganzen Sache sei die Energieversorgung des _SuperSee_s: Statt wie konventionelle Schwimmbäder auf gas-, elektro- oder kohlebetriebene Heizungen zu setzen, werde das Wasser des _SuperSee_s alleine durch Geothermie auf angenehmen 30°C gehalten. Damit ließen sich über 80% der Energiekosten einsparen, schwärmt R..

Man darf also gespannt sein...

Heimlich, still und leise...

schleicht sich ein PC mit vorinstalliertem Linux in einen Supermarkt: real,- bietet vom 25. bis zum 30.09 einen "Multimedia-PC" mit vorinstalliertem Linux für 199,- € an. Schön :)

Anzeige vom 23.09.2006, real,- in Aachen bietet einen Linux-PC an

Wie man Quark macht...

Wer schon immer wissen wollte, wie man ganz einfach Quark selber machen kann, dem kann ich jetzt helfen:

  1. Man füllt etwa einen halben Liter Milch in eine Glasflasche (z.B. eine Mineralwasserflasche) und verschließt diese.

  2. Dann stellt man sie in den Kühlschrank und lässt sie dort etwa 2 Monate stehen.

  3. Wenn sie dort lange genug gestanden hat, holt man sie wieder raus und lässt sie draußen einen weiteren Monat stehen.

  4. Während der ganzen Zeit sollte man die Flasche nicht zu oft öffnen, da sonst zu viel böser Sauerstoff den Prozess stören könnte

  5. Fertig!

Das Ganze sieht am Ende dann ungefähr so aus... ich hab da nämlich schon mal was vorbereitet:

Quark in der Flasche

(Der Quark schwimmt momentan als halbfeste Masse oben. Unten hat sich eine klare Flüssigkeit abgesetzt.)

Ich habe es getan...

Gestern Abend habe ich es endlich getan: Ich habe mir eine Digitalkamera bestellt :) Und zwar eine Casio Exilim EX-Z60 in silber. Dazu noch eine 1GB SD-Card, eine passende Tasche, einen Ersatz-Akku und Displayschutzfolien... und bald gibt es dann endlich gute Bilder fürs Blog - und natürlich für alles andere auch.

Außerdem ist gestern endlich mein Paket mit Nokia LC-Displays angekommen. Es handelt sich dabei eigentlich um Ersatzdisplays für Handys... aber diese sind sehr einfach mit dem AVR anzusteuern und haben eine Auflösung von 84x48 Pixeln - der Beitrag dazu ist schon nahezu fertig ;)

Und noch ein Beitrag steht in den Startlöchern und wartet darauf, veröffentlicht zu werden. Aber hier wird noch nicht verraten, um was es geht...

Der Zeit-Brunnen

Ich bin gerade über ein interessantes Projekt gestolpert: Den Zeitbrunnen. Zeitbrunnen

In einen einfachen batteriebetriebenen kleinen Springbrunnen wird fluoreszierendes Wasser gefüllt und mit UV-LEDs zum Leuchten angeregt. Der Trick bei der Sache ist, dass die LEDs nicht dauernd leuchten, sondern stroboskopartig ein- und ausgeschaltet werden. Über einen "Tropfdetektor" wird erkannt, wann ein Tropfen herabfällt um den "Stroboskop-Timer" zurückzusetzen. Dieser sorgt dafür, dass die Beleuchtung etwa 5 mal ein- und ausschaltet, während ein Tropfen fällt. Über Taster kann die Geschwindigkeit der Pumpe beeinflusst werden und darüber auch der Effekt auf die Tropfen - so können diese etwa langsam vorwärts und sogar "rückwärts" fallen. Auch ein Stehenbleiben der Tropfen in der Luft ist möglich... achja: Auf der Seite gibt es auch ein Video dazu - sehr nett. Ich glaube, wenn ich etwas Zeit habe, werde ich das auch mal probieren... :)

Die ersten Schritte...

Wie schon in Aller Anfang ist schwer geschrieben, beginne ich derzeit, einen eigenen kleinen Roboter zu bauen. Nachdem vor ca. einer Woche meine Reichelt-Bestellung angekommen ist, hatte ich schon mal ein paar Dinge zum Basteln. Mit 2 CNY70 Reflexoptokopplern kann ich jetzt genau zählen, wie viele Schwarz-Weiß-Wechsel auf einer entsprechenden Encoder-Scheibe passiert sind und somit auf die vom Rad zurückgelegte Strecke schließen.

ISR(INT0_vect){

if (MCUCR & (1<<ISC00)){    // if rising edge...

// set to falling edge
MCUCR &= ~(1<<ISC00);
// increase counter
left_counter++;
// start_timer(left);
// turn on led
PORTC |= (1<<PC5);

} else {            // if falling edge...

// set to rising edge
MCUCR |= (1<<ISC00);
// stop_timer(left);
// turn off led
PORTC &= ~(1<<PC5);

}
}

int main(void){

// ...// enable external interrupts
MCUCR = (1<<ISC01)|(1<<ISC00);    // rising edge of INT0 generates interrupt
GICR |= (1<<INT0);        // enable external interrupt INT0

// ...

}

(Sorry, für die grauselige Übersichtlichkeit, aber irgendwie mag Wordpress keinen C-Code... oder ich hab noch nicht raus, wie es geht :( )

In einer zusätzlichen Timerfunktion wird regelmäßig der aktuelle Zählerstand ausgelesen (, in Zukunft ausgewertet) und dann wieder auf Null gesetzt. Darüber lässt sich dann die Zahl der Umdrehungen der Räder (hier nur exemplarisch des linken) messen. Dafür bereitet mir die Abstandsmessung mittels Ultraschall noch einige Probleme: Ich kriege zwar einen Ultraschall-Impuls gesendet, allerdings klappt es mit der Detektion noch nicht so ganz, da ich im Moment keine passenden OPs habe :(

In der Theorie soll es so ablaufen, dass ich einen 3ms langen Ultraschall-Impuls aussende und dann einen Timer starte. Der Timer zählt die Takte, die der Impuls braucht, um wieder detektiert zu werden. Sobald der Impuls erkannt wurde, wird der Timer gestoppt und die Entfernung berechnet: dist = COUNTER / 2 * ULTRASONIC_SPEED * PRESCALER / OSCILLATOR_FREQ;

Sobald der Empfang dann mal funktioniert, müsste die Formel oben noch ein wenig angepasst werden, um den Fehler durch den 3ms langen Impuls herauszurechnen. Naja, es könnte ja so leicht sein, wenn da nicht das Problem des Empfangs wäre :(

Pfanddieb

Gerade kam ich in unsere Fachschaftsräume und sah im Garten (einem eingeschlossenen Hinterhof) einen fröhlichen Gesellen merkwürdigen Kerl, der einige unserer vollen Pfandkästen auf einem Schrank, der neben den Pfandkästen steht, stapelte. Etwas irrietiert, öffnete ich die Tür und fragte ihn, was er denn da tue. Er antwortete nicht, sondern meinte nur, er sei obdachlos. Auf meine Frage, ob er deswegen unser Pfand klauen wolle, gab er es dann auch zu. Allerdings sagte er, dass er es nur vorgehabt habe und noch nichts mitgenommen hätte. Da er schon ein schönes Chaos in unseren Kästen veranstaltet hatte (die ich übrigens am Freitag erst geordnet hatte sic), konnte ich das nicht direkt überprüfen. Da ich keine Lust hatte, deswegen die Polizei oder Hochschulwache zu rufen, habe ich ihn dann gehen lassen. Nachdem er dann draußen war, habe ich die Kästen wieder sortiert und dabei gesehen, dass er doch mind. zwei Kästen mit 1 oder 1,5l PET-Flaschen bereits mitgenommen hat.

Ach ja, bevor wer fragt, wie er überhaupt in den Garten kam (wollte ich auch von ihm wissen): Er ist angeblich über eine Mauer aus den angrenzenden Gärten geklettert. Und nein, hinter dieser standen unsere Kästen nicht mehr.

So, das war mein Einstieg in die Woche - wie war eurer so?

Aller Anfang ist schwer...

Ich habe ein neues Projekt begonnen: Einen kleinen, autonomen Roboter, der ein wenig durch die Gegend fahren kann und möglichst gegen kein Hindernis fahren soll ;)

Dazu habe ich zuletzt einen alten, defekten DVD-Player zerlegt und dabei drei Motoren zutage gefördert: Einer hat die Schublade geöffnet, der andere den Laser bewegt und der letzte die DVD gedreht. Zwei dieser Motoren werde ich für den Antrieb des Roboters benutzen. Für den dritten ist mir bisher noch keine Verwendung eingefallen...

Bei Reichelt habe ich mir einen Ultraschallsender und -empfänger bestellt, die ich für die Entfernungsmessung benutzen möchte... ich bin mal gespannt, ob ich das hinkriege ;) Wird bestimmt ne lustige Bastelei und Rechnerei.

Außerdem habe ich noch 6 Reflexoptokoppler bestellt. 2 davon werde ich nutzen, um zu messen, wie weit sich die Räder wirklich gedreht haben und evtl. Korrekturen an den Motordrehzahlen vornehmen zu können. Und 2 der anderen möchte ich dazu benutzen, den Boden zu kontrollieren, d.h. zu sehen, ob ein Abgrund oder eine schwarze Linie in der Nähe ist und diese(n) zu meiden. Die letzten 2 sind Reserve, falls ich Mist baue ;)

Bisher bin ich soweit, dass ich über Pulsweitenmodulation (PWM) die Geschwindigkeit, mit der die Motoren drehen, steuern kann. Auch die prinzipielle Ansteuerung und Auswertung der Optokoppler habe ich fertig. Mal sehen, was die Verwirklichung noch so alles für Probleme aufwerfen wird.

Lustiges Video

Zuletzt bin ich auf ein lustiges Video von Walter Moers gestossen. Und zwar dieses hier: Walter Moers - Ich hock' in meinem Bonker.

Das Lied hat fiesen Ohrwurmcharakter... nach einiger Zeit kriegt man es nicht mehr aus dem Kopf ;)

Irgendwie mag WordPress wohl keine eingebetteten Multimedia-Inhalte, so dass ich oben einen Link setzen musste :(

'heise online - LKW-Maut: Schäuble will Zweckbindung der Mautdaten aufheben'

heise online - LKW-Maut: Schäuble will Zweckbindung der Mautdaten aufheben Auch wenn es eigentlich von vorn herein klar war, ist es irgendwie schade zu sehen, dass es stimmt: Daten, die eigentlich nur zweckgebunden vorhanden sind, werden irgendwann auch anderweitig verlangt und genutzt. Und da wundern sich manche, warum es so viele Gegner von (vollständiger) Videoüberwachung (z.B. aktuell an Bahnhöfen diskutiert), Telekommunikationsdaten-Vorratsspeicherung und Ähnlichem gibt.